Advanced ACL Repair

“Advanced ACL Repair” beschreibt Dr. Weningers Vorgehen bei Kreuzbandverletzungen.

Es hat ein erklärtes Ziel: das Comeback des Athleten. Dieses Comeback soll rasch, aber vor allem möglichst sicher erfolgen Dr. Weninger wendet das „Advanced ACL Repair“-Konzept deshalb routinemäßig bei Profisportlern aber auch bei Hobbyathleten aller Sportarten an.

Was bedeutet „Advanced ACL Repair“?

  1. Kurze OP-Zeit: Durch seine Routine und standardisierte Abläufe ist es PD Dr. Weninger möglich, eine Kreuzbandrekonstruktion in weniger als 30 Minuten durchzuführen. Das bedeutet, dass die Patienten nur kurz im OP und in Narkose sind. Dadurch wird das sogenannte perioperative Risiko gemindert. Narkoserisiko und Infektrisiko reduzieren sich auf ein absolutes Minimum.
  2. Keine Blutsperre: Viele Chirurgen operieren in Blutsperre. Dabei wird für die Dauer der Operation die Durchblutung des Beins abgesperrt. Dies kann postoperativ zu starken Schwellungen und sogar zu Druckschäden an Gefäßen oder Nerven führen. PD Dr. Weninger operiert seine Patienten ohne Blutsperre. Dies ist für die Patienten besonders schonend und reduziert postoperative Schwellungen.
  3. Fibertape: PD Dr. Weninger augmentiert das gerissene und ersetzte Kreuzband mir einem Fibertape. Dies ist eine Verstärkung des ersetzten Kreuzbandes und erhöht dessen primäre Stabilität.
  4. Vancomycin: PD Dr. Weninger verwendet bei der OP ein spezielles und hochwirksames Antibiotikum, um das neue Kreuzband damit zu “coaten”, also zu ummanteln. Dadurch reduziert sich die Infektrate laut Literatur auf 0. Wird das Antibiotikum nicht verwendet, beträgt die Infektrate 1-2%!
  5. Keine Ruhigstellung: Wird das operierte Bein nach der OP zu lange ruhiggestellt, nimmt der Muskelmantel rapide ab. Um dies zu verhindern, verwendet PD Dr. Weninger keinerlei ruhigstellende oder starre Verbände. Das operierte Bein darf sofort bewegt werden.
  6. Sofortige Belastbarkeit: Die Patienten von PD Dr. Weninger dürfen nach der OP das operierte Bein gleich schmerzadaptiert belasten. Das führt dazu, dass die Muskulatur aktiviert wird und die sogenannte Propriozeption erhalten bleibt.